Vor langer Zeit leuchtete der Mond in der Nacht ganz allein am Himmel. Um ihn herum war alles dunkel und schwarz. Es war kein einziger Stern zu sehen, weil es nämlich noch keinen gab.
In einer Dezembernacht war es aber draußen einmal bitterkalt, so eisig kalt, wie es schon seit langem nicht mehr war. Die Leute in den Häusern heitzten ihre Öfen besonders fest ein, denn sie wollten nicht frieren.
Kein Mensch und kein Hund und keine Katze wollten in dieser Nacht mehr auf die Straße gehen, so entsetzlich kalt war es draußen.
Es war klar, dass bei dieser Kälte auch der Mond zu frieren anfing und sich stark erkältete.
Plötzlich kitzelte es in seiner Nase. Er konnte sich nicht mehr halten und fing fürchterlich zu niessen an.
Da spritzten aus seiner leuchtenden Nase hundert kleine Lichfunken. Aber der Mond konnte noch nicht zu niesen aufhören.
Er nieste mindestens noch zehntausendmal und jedesmal spritzten mindestens hundert kleine Lichtfunken aus seiner leuchtenden Nase über den weiten, schwarzen Himmel und sie gegannen, hell zu blinken.
In der nächsten Nacht sahen die Menschen Millionen von Lichtpunkten am Himmel.
Sie nannten sie Sterne.
Bis heute haben sie nicht zu leuchten aufgehört!
(Alfons Schweiggert)
Euch allen einen schönen 2. Advent!!
Liebe Grüße, Verena
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